Kocera 21.12.2002

Kühles BierKühles Bier?

Der eigentliche Gewinner der Abstimmung am 21.12.2001 war die "Pilsbar Kocero", doch war die Kneipe aus unerfindlichen Gründen geschlossen, was vielleicht auch gut so war.

Wer hatte sie geschlossen? Wann? Warum? Wie lange ist sie zu? Wo sind die Gäste und die Besitzer? Wo ist meine Jugend geblieben und warum stelle ich ich mir diese blöden Fragen überhaupt?

Der Gewinner wurde disqualifiziert, somit rutschte der 2. Platz nach oben und ab gings ins Cafe au Lait.

Die Kneipe war voll, rauchig und warm, doch das Spezi kühl und perlig. Die Bedienung ist inzwischen deutlich versierter in ihrem Job, kannte die Preise und behandelte alle Bestellungen souverän. Warum Itzkes Bier viel zu warm war konnte nicht recherchiert werden, aber wie ich schon sagte war mein Spezi so perfekt wie ein erster warmer Sonnenstrahl an einem Frühlingsmorgen im Mai. Hatte ich schon erwähnt, dass ich die vorwitzig vorstehende Unterlippe der Bedienung echt anregend fand.

Fazit: Ein gelungener Abend.


Damals abgegebene Kommentare:

Pit schrieb am 25.12.2001

Die Einschätzung meines Bruders Bernd ist beeinflusst von Nebensächlichkeiten (Unterlippe), die nur im Spezi-Delirium wahrgenommen werden und spiegeln keinesfalls reale Beobachtungen wider. Einen Menschen in der Mitte der 40-er zum Trinken von Warsteiner zu zwingen, ist so ziemlich das deprimierenste was nach dem Genuss von lauwarmem Königsbräu vorstellbar ist. Selbst als Raucher ist die Luft im "au Lait" nicht auszuhalten. Die Marlboro-Schwaden vernebelten einem das Gehirn; den Rest besorgte eine kreissägenartige Lache der Süßmuth-Gehilfin am Tisch in der Ecke.
Kocero hilf! Wo bist du? Ich fordere einem umfassende, globale Freitags-Neuorientierung.

Cwerqu du beton schrieb am 26.12.2001

Keine Beschönigung duldend ist das Angebot an ober- wie auch an untergärigem Bier im Cafe "au" zweifellos ein Desaster. Gestauchte Königsbräu-Halbe als letzter Ausweg? Nur um kein Warsteiner trinken zu müssen? Wir sind angekommen. Aber das braucht noch nicht alles gewesen zu sein, denn nach unten gabs bekanntlich noch nie eine Grenze.
Deshalb Vorsicht vor zuviel Hoffnung in einen Kneipenwechsel. Ich bin für Handeln mit ruhigem Gesäß. Erst einmal abwarten und noch mindestens 2 mal ins Cafe "au".

Zwei nicht zu vernachlässigende Vorzüge bietet das Cafe "au" alle Mal. Das ist eine nette Bedienung und eine bis jetzt von Giengener Wracks verschonte Zone.

Pit schrieb am 26.12.2001

Warum äußert sich der große Molo nicht? Ist seine Stimme verstummt? Nicht dabeigewesen zu sein ist noch lange keine Grund keine dezidierte Meinung zu haben. Oder ist er gar sprachlos geworden, weil er die Möpse einer strengen Rothaarigen auf tausendfachen Kopien erblickt hat? Wurde gar sein Allerwertester auf selbige Art vervielfältigt?

mof mollo schrieb am 28.12.2001

erstens:
der grosse mof mollo kann nicht kopiert werden - nicht komplett und nicht partiell.

zweitens:
wer nachts vor verschlossenen kneipen steht (so wie ihr), hat was falsch gemacht. bei mir wars wenigstens lustig (und gratis, har ,har).

drittens:
meine dezimierte meinung zu dem ganzen ist: ein neuer versuch kann nicht schaden, und wenns wieder nicht klappt, können wir ja wieder vom betonmann ins OLE schleppen lassen.

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